Hundehaftpflicht

Ihr Hund ist Ihr bester Freund und Familienmitglied. Doch Hunde sind Tiere und können unvorhersehbar reagieren. Ein Radfahrer erschreckt sich und stürzt, ein Kind wird gebissen, ein Auto wird beschädigt. Als Hundehalter haften Sie unbegrenzt für alle Schäden, die Ihr Hund verursacht.

Eine Hundehaftpflichtversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen. In vielen Bundesländern ist sie sogar Pflicht. Sie ist unverzichtbar für jeden verantwortungsvollen Hundehalter.

Wer zahlt, wenn Ihr Hund einen Schaden verursacht?

Warum brauchen Sie eine Hundehaftpflicht?

Die Hundehaftpflichtversicherung zahlt für Personenschäden wie Bissverletzungen, Sachschäden wie beschädigte Kleidung oder Autos sowie Vermögensschäden, die aus Personen oder Sachschäden resultieren. Sie prüft zunächst, ob Sie haften. Wenn ja, reguliert sie den Schaden. Wenn nein, wehrt sie unberechtigte Forderungen ab.

Die Versicherung deckt auch Mietsachschäden in der Wohnung oder Ferienwohnung ab. Wenn Ihr Hund Teppiche, Möbel oder Türen beschädigt, zahlt die Versicherung. Wichtig ist auch die Deckung für Welpen. Neugeborene Welpen sollten automatisch mitversichert sein, ohne dass Sie sie extra anmelden müssen.

Was leistet die Hundehaftpflicht?

ie Deckungssumme sollte mindestens 5 Millionen Euro betragen, besser 10 oder 15 Millionen. Bei schweren Bissverletzungen mit Folgeschäden können die Kosten schnell in die Millionen gehen. Moderne Tarife bieten oft 20 oder 50 Millionen Euro Deckung ohne Mehrkosten.

Achten Sie darauf, dass Personen und Sachschäden jeweils mit der vollen Summe versichert sind. Prüfen Sie, ob Forderungsausfalldeckung enthalten ist. Diese springt ein, wenn ein fremder Hund Ihnen einen Schaden zufügt, aber nicht versichert ist. Klären Sie die Deckung für Auslandsaufenthalte. Gute Tarife gelten weltweit.

Worauf sollten Sie beim Vertragsabschluss achten?

Ihre nächsten Schritte: Hundehaftpflichtversicherung

Als unabhängiger Versicherungsmakler finde ich für Sie und Ihren Hund die passende Absicherung. Auch für schwierige Rassen habe ich Lösungen.

Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Erstgespräch.

Wie hoch sollte die Deckungssumme sein?

Als Tierhalter haften Sie verschuldensunabhängig für alle Schäden, die Ihr Tier verursacht. Das bedeutet: Selbst wenn Sie nichts falsch gemacht haben und Ihr Hund noch nie auffällig war, müssen Sie zahlen. Die private Haftpflichtversicherung deckt Hunde nicht ab. Sie brauchen eine spezielle Hundehaftpflicht.

Die Hundehaftpflicht ist in Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen Anhalt, Schleswig Holstein und Thüringen gesetzlich vorgeschrieben. In anderen Bundesländern gilt die Pflicht nur für bestimmte Rassen oder große Hunde. Doch auch wenn keine Pflicht besteht, ist die Versicherung dringend empfohlen.

Achten Sie auf Verzicht auf Einwand grober Fahrlässigkeit. Auch wenn Sie die Leine vergessen haben, sollte die Versicherung zahlen. Prüfen Sie die Mitversicherung von Welpen und die Dauer der automatischen Deckung. Klären Sie, ob Schäden durch Deckakte versichert sind, falls Sie züchten. Achten Sie auf ausreichende Deckung für Mietsachschäden.

Bestimmte Rassen gelten als gefährlich und sind teurer zu versichern oder werden ganz abgelehnt. Dazu gehören oft Kampfhunde wie Pitbull, American Staffordshire Terrier, Bullterrier und Rottweiler. Auch große Hunde wie Schäferhunde oder Dobermänner zahlen oft Zuschläge.

Wenn Sie einen Listenhund haben, brauchen Sie einen Versicherer, der diese Rassen akzeptiert. Ein unabhängiger Makler kennt die Gesellschaften, die auch schwierige Hunde versichern. Wichtig: Verschweigen Sie die Rasse nicht. Das führt zur Leistungsablehnung im Schadensfall.

Welche Hunde sind schwerer zu versichern?